Flexibel, skalierbar und smart – Multi-Sensor-Vernetzung mit LMI Gocator 3D-Sensoren

Viele der heutigen Inline-Qualitätskontrollanwendungen erfordern Bildverarbeitungssysteme, die auch sehr große Objekte mit hoher Auflösung oder mehreren Ansichten prüfen können. Beispiele hierfür sind das Scannen von Rundholz, die Prüfung elektronischer Teile (Leiterplatten, Tablets, Laptops), die Inspektion von großen Automobilkomponenten und Baugruppen (Türen, Motorblöcke, Zylinderköpfe) sowie Schalttafeln. Hier ist ein einzelner Sensor nicht mehr ausreichen, notwendig werden in der 3D-Bildverarbeitung mehrere Sensoren. Die so entstehende Datenverarbeitung von mehreren Sensoren, welche die Hauptmerkmale eines einzelnen Objektes erfassen, nennt man Multi-Sensor-Vernetzung.

Bei der Multi-Sensor-Vernetzung gibt es vier Herausforderungen zu beachten:

1. Sensorverkabelung
2. Sensorerkennung, -kartierung und –zuweisung
3. Sensorausrichtung auf ein gemeinsames Koordinatensystem
4. Weitmaschige oder dichte Netzwerkverarbeitung

Die Fähigkeit Multi-Sensor-Netzwerke zu erstellen ist einer der großen Vorteile der smarten Gocator-Software von LMI Technologies. Die Software ist in jedem LMI Gocator 3D-Sensor integriert. Mit gemischten Multi-Sensor-Systemen können zudem sogar zwei verschiedene Scan-Anforderungen in einem einzigen Arbeitsschritt gelöst werden. So können Sie beispielsweise die höhere Auflösung eines Modells und das größere Sichtfeld eines anderen Modells der LMI Technologies Gocator 3D-Sensoren kombinieren. Das ermöglicht Ihnen hochauflösende Inspektionen in relevanten Bereichen durchführen (z.B. wo feine Merkmale vorhanden sind), während Sie gleichzeitig eine breite Gesamtabdeckung durch andere 3D-Sensoren im Netzwerk erhalten und dadurch die gesamte Objektoberfläche erfassen.

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